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Thiemann Stephan (Essen) - 27.12.2015 14:50 Uhr
 
Erst jahrelang ohne Verfassung und dann eine Verfassung, welche nur die Gier einzelner Person stützt! Ja, da kann man sich nur fremdschämen, man kann wütend und enttäuscht sein! Doch kann man einfach den Unmut einer Volksgruppe der Tharus als Grundlage nehmen um 28 Millionen Menschen in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen? NEIN. Dafür gibt es kein Argument. Hier muss das Gespräch und die Diplomatie die Grenzen wieder öffnen und Deutschland muss nicht nur dafür seinen Einfluss nutzen, sondern auch über eine effektive, bildungsorientierte Entwicklungspolitik der jungen Generation wieder eine Perspektive zu ermöglichen!
 
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Überlebende des Erdbebens in Nepal bei Kältewelle gestorben
 
Kathmandu - Mehrere Überlebende des verheerenden Erdbebens in Nepal sind nach einem Kälteeinbruch in ihren Notunterkünften gestorben. Allein im Dorf Thokarpa im besonders schwer getroffenen Distrikt Sindhupalchowk habe es in der vergangenen Woche sieben Kältetote gegeben, berichtete die nepalesische Zeitung "Kantipur". Viele weitere Menschen in der Region, die in Hütten aus Wellblech und Planen leben müssen, seien krank. Bei dem Erdbeben der Stärke 7,8 waren im April mehr als 9000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 600 000 Häuser wurden vollständig zerstört.
 

Der Wiederaufbau nach dem Erdbeben stockt
 
In den ersten Monaten nach dem Erdbeben brachten Hilfsorganisationen sauberes Wasser, Nahrung und Zeltplanen nach Nepal. Nun soll wieder aufgebaut werden, doch die Politiker in Kathmandu haben andere Probleme.Ein halbes Jahr nach dem gewaltigen Himalaya-Erdbeben beklagen Hilfsorganisationen fehlende Vorgaben von Nepals Regierung für den notwendigen Wiederaufbau. „Legal können wir keinen Stein auf den anderen setzen“, sagte ein Koordinator der Diakonie Katastrophenhilfe. Bei dem Beben am 25. April waren rund 9000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 600.000 Häuser wurden zerstört.
 
Auch andere Organisationen wie das Rote Kreuz und das UN-Kinderhilfswerk Unicef konzentrieren sich derzeit auf die Verteilung von Hilfsgütern und die Errichtung vorübergehender Unterkünfte und Schulen. Dabei steht der Winter vor der Tür. Wahrscheinlich könne erst im kommenden Jahr mit dem Bau permanenter Häuser begonnen werden, sagte am Sonntag Matthias Bryneson, Landesdirektor von Plan International.Nepals Parlament war in den vergangenen Monaten vor allem mit der Ausarbeitung einer neuen Verfassung beschäftigt. Während dieser politischen Grabenkämpfe, bei denen auch Stühle flogen, gelang es den Abgeordneten nicht, die Pläne für den Wiederaufbau voranzutreiben. Eine dedizierte Behörde, die die Vorgaben für den Häuserbau entwerfen und Gelder verteilen sollte, wurde vom Parlament bislang nicht eingesetzt.
 
Nationale Standards fehlen
Die internationale Gemeinschaft hatte Nepal auf einer Geberkonferenz im Juni fast vier Milliarden Euro für den Wiederaufbau versprochen. Es sei normal, dass es von der Zusage bis zur Umsetzung einige Monate dauere, sagt Swarnim Waglé, Mitglied der Nationalen Planungskommission Nepals. Vor allem die Kredite der Asiatischen Entwicklungsbank und Weltbank würden bald ankommen. „Viele Geldgeber sind auch sehr langsam“, sagte er.
 
Damit jeder Erdbeben-Geschädigte in Nepal die gleichen Leistungen bekomme, seien nationale Standards wichtig, erklärte Michael Frischmuth, Projektverantwortlicher der Diakonie in Nepal. Die Häuser müssten zum Beispiel erdbebensicher sein und sollten mit lokalen Materialen gebaut werden. Alle warteten auf die Vorgaben. „Wir haben die Blaupausen in der Schublade“, sagte er.Zahlreiche Nepalesen wollen nicht mehr warten und haben längst selbst mit dem Wiederaufbau begonnen - und sich dabei oft verschuldet. Einige Hilfsorganisationen sind dazu übergegangen, den Menschen kleine Geldbeträge auszuzahlen, damit sie selbst Einiges kaufen können. Andere geben Saatgut für Gemüse und Getreide sowie Hygiene-Artikel, außerdem Werkzeuge, Wellblech und Isoliermaterial für die Hütten.
 
Es herrscht Benzinknappheit
Eine Schwierigkeit ist für viele Organisationen auch der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Nepal gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Die meisten Nepalesen sind Bauern. Viele junge Fachkräfte arbeiten in den Golfstaaten auf dem Bau. „Selbst in der Verwaltung ist das technische Wissen und Verständnis nicht vorhanden“, sagte Bryneson von Plan International.
 
Wegen der umstrittenen Verfassung protestieren im Süden Nepals mehrere Bevölkerungsgruppen und blockieren die Straßen nach Indien. Deswegen herrscht seit Wochen Benzinknappheit, was die Hilfslieferungen erschwert. „Wir können kaum noch irgendwohin fahren“, sagte Dibya Raj Poudel vom Roten Kreuz in Nepal. Die Malteser International berichteten, Lastwagen mit ihren Baumaterialien stünden seit Wochen an der Grenze in kilometerlangen Staus.
 
Nach Schätzungen von Unicef sind noch rund 400 000 Menschen nicht ausreichend auf den Winter vorbereitet. „Die Notversorgung hat sechs Monate gut funktioniert“, sagte der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Christian Schneider, der Deutschen Presse-Agentur. Doch jetzt müssten die Menschen, vor allem die Kinder und schwangere Frauen, in den Bergregionen auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Im Winter könnten viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten sein.
Last news
Liebe Essener, liebe Pottkinder, alle Menschen die nicht nur zu sehen,
 
seit Jahren bieten  wir außergewöhnliche Motorradreisen (www.motorbike-tour.com) durch Nepal an. Somit hat sich eine enge Verbundenheit zu dem Land, der Bevölkerung und der Kultur entwickelt. Wir haben über die Zeit viele verscheidene Menschen in ganz unterschiedlichen Regionen kennenlernen dürfen. Dabei haben sich über die Jahre hinweg enge Freundschaften entwickelt.
  
Das Erdbeben am 25.April 2015 hat auch uns hier, auch wenn wir weit weg von dem ganzen Geschehen sind, bis ins tiefste Mark erschüttert.
Aus diesem Grunde möchten wir mit unserem Wissen und unserer Tatkraft helfen.In Zusammenarbeit mit unseren Freunden und Geschäftspartnern vor Ort haben wir ein kleines Netzwerk, was dafür sorgen wird, dass die Hilfe auch da ankommt, wo sie wirklich benötigt wird!
  
Dadurch und durch die Flexibilität der Motorräder werden wir Hilfsgüter und man power direkt in die betroffenen Regionen zu den Menschen bringen. Besonderer Fokus werden die abgelegenen Gebiete sein.Wir stellen nicht nur unsere Zeit zur Verfügung, nein, wir tragen unsere persönlichen Kosten selbst und nehmen ein Hilfsbudget in Höhe von mindestens € 5000,- mit, mit dem wir Lebensmittel, Zelte und vor allem Baumaterialien kaufen und dieses direkt an die Notleidende verteilen werden.
   
Wenn auch Sie helfen wollen, dann freuen wir uns über jede Spende, und mag sie noch so klein sein, denn jeder Euro zählt und hilft den Not leidenden Menschen in Nepal direkt vor Ort! Es sind nach Schätzungen 8 Millionen Menschen betroffen, von denen alleine 1 Million Kinder sind.
 
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Hilfe für die Menschen in Nepal